Mit der neuen Versionsnummer 9 ändert der Internet Explorer (IE) sein Aussehen radikal. Die Tabs wandern nach oben, Optionsmenüs nehmen weniger Platz ein. Vorreiter war Chrome – entsprechend bleibt das Design des Google-Browsers ebenso wie bei Opera und Safari in aktuellen Versionen nahezu unverändert.
Welcher Browser ist Ihr Standardbrowser?
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Viele Programme setzen auf die Unterstützung durch Ihren PC: Die normalerweise brachliegende Leistung der Grafikkarte beschleunigt aufwendige Seiteninhalte.
Im Vergleich zum Wechsel der Version 4 auf Firefox 5 ist der Sprung auf Version 6 wieder deutlicher. Die markanteste Veränderung ist der Schutz vor gefälschten Websites, dem sogenannten Phishing. In der Adresszeile des Browsers wird die Domain hervorgehoben und springt Ihnen so direkt ins Auge.
Der optimierte Add-On-Manager soll für mehr Kompatibilität bei Plug-Ins, Flash und Video-Codecs sorgen. Mozilla Firefox 6 hat das Tempo etwas angezogen, wird zum zweitschnellsten Browser und ist damit Google Chrome dicht auf den Fersen.
Auch Chrome 13 schützt Sie mittels Domainhervorhebung von gefährlichen Internetseiten, geht aber noch einen Schritt weiter und warnt Sie vor unsicheren Downloads. Die neue Druckoption im Browser wandelt die Seite erst in ein PDF-Dokument um, bevor Sie zum Drucker geschickt wird.
Dank „Instant Pages“ konnte Google Chrome 13 noch eine Schippe bei der ohnehin schon hohen Geschwindigkeit drauflegen. Während Sie etwas bei Google suchen, wird der erste Treffer bereits im Hintergrund geladen und die Seite ist direkt nach dem Aufrufen des Links ohne Ladezeiten da.
Das Problem kennen Sie sicher auch: Beim Ausdruck einer Internetseite landen oft Texte, Werbebanner und Grafiken auf dem Papier, die Sie gar nicht brauchen. PrintPlus hilft Ihnen dabei, nur die Teile der Seite auszudrucken, die Sie wirklich brauchen:
1. Installieren Sie PrintPlus aus dem Chrome Web Store. Möchten Sie danach von einer Internetseite etwas drucken, klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche von PrintPlus in der oberen Symbolleiste.
2. Fahren Sie nun mit der Maus über einen Bereich der Seite, den Sie drucken möchten. Der betreffende Abschnitt oder die gewählte Grafik erscheint daraufhin umrandet. Klicken Sie auf den gewählten Abschnitt, um ihn der Druckauswahl hinzuzufügen. Der Bereich verfärbt sich gelb. Klicken Sie bei Bedarf noch auf weitere Ausschnitte der Seite, bis Sie alles mit der Maus markiert haben, was Sie drucken möchten.
3. Haben Sie Ihre Auswahl beendet, klicken Sie im oberen Bereich der Seite auf die Schaltfläche „Drucken“. Ihre Auswahl erscheint nun in einem Vorschaufenster. Mit einem weiteren Klick auf „Drucken“ drucken Sie Ihre Auswahl.
Mit dem praktischen Programm Chrome Backup können Sie alle Lesezeichen und Einstellungen, die Sie in Chrome vorgenommen haben, sichern und bei Bedarf wiederherstellen. So geht's:
1. Installieren Sie Chrome-Backup. Nach der Installation starten Sie das Programm über die eigene Programmverknüpfung – im Windows-Startmenü unter „Alle Programme“ (Standardmäßig finden Sie das Programm im Ordner „Parhelia Tools“).
2. Um Ihr Chrome-Backup zu erstellen, klicken Sie zunächst auf „Run Wizard!“. Im Assistenten setzen Sie per Klick eine Markierung in das Feld „Backup“ und klicken auf „Next“. Klicken Sie im nächsten Fenster nochmals auf „Next“, auf „Browse“, und geben Sie den Ordner an, in dem Sie Ihr Backup speichern wollen. Klicken Sie dann auf „Speichern“, anschließend auf „Backup“, dann zweimal auf „Ja“ und einmal auf „Finish“. Das Backup ist nun erstellt. Beachten Sie: Chrome muss während des Backup Vorgangs geschlossen werden, sonst kann Chrome-Backup nicht auf die Daten zugreifen.
3. Um Ihr Backup später bei Bedarf wiederherzustellen, starten Sie das Programm, wie in Schritt 1 beschrieben. Anschließend setzen Sie per Klick eine Markierung in das Feld „Restore“ und folgen den weiteren Schritten des Assistenten, um Ihre Sicherung wiederherzustellen.
Möchten Sie auf jedem PC, an dem Sie arbeiten, auf alle Ihre Lesezeichen, Einstellungen und Erweiterungen zugreifen? Dann stellen Sie Chrome so ein, dass sich der Browser automatisch auf jedem PC synchronisiert. Achtung: Für diesen Tipp benötigen Sie ein Google-Konto. Ein solches kostenloses Konto können Sie sich ganz einfach unter der Adresse mail.google.com einrichten.
1. Klicken Sie in Google Chrome oben rechts auf die Schaltfläche mit dem kleinen Werkzeugschlüssel, um das Menü von Google Chrome aufzurufen. Wählen Sie „Optionen“ und klicken Sie anschließend auf „Privates“.
2. Klicken Sie auf „Synchronisierung einrichten“. Im folgenden Fenster tippen Sie Ihren Kontonamen und Ihr Passwort für Ihr Google-Konto in das Anmeldefenster ein. Klicken Sie dann auf „Anmelden“. Im folgenden Fenster kontrollieren Sie, ob die Markierung bei „Alles synchronisiert halten“ gesetzt ist. Alternativ können Sie auch individuell anpassen, was synchronisiert werden soll. Klicken Sie dann auf „Ok“. Sehen Sie als Nächstes das Fenster „Vorgang abgeschlossen“, ist die Anmeldung für die Synchronisation an diesem Computer abgeschlossen. Klicken Sie auf „Ok“.
3. Wenn Sie an einem anderen PC Google Chrome starten, wiederholen Sie einfach die Schritte 1 und 2 dieser Anleitung. Nach einer kurzen Wartezeit synchronisiert sich der Browser, und Sie können auch an diesem PC auf alle Ihre Lesezeichen, Erweiterungen und Einstellungen in Chrome zugreifen.
Microsoft hat sich bemüht, der Kritik am firmeneigenen Browser entgegenzuwirken: Der IE9 ist fertig und zeigt sich in einem neuen und angenehm schlichten Gewand. Die Zusammenführung der Adress- und Suchleiste und eine neue Add-on-Verwaltung hinterlassen einen guten Eindruck. Bei der Leistung zieht der Internet Explorer 9 teilweise an der Konkurrenz vorbei und lässt Version 8 weit hinter sich – auch das Einbeziehen der Grafikkarte für die Hardware-Beschleunigung ergibt einen Leistungsschub.
Download: Internet Explorer 9 (Windows 7, 32 Bit) herunterladen
Download: Internet Explorer 9 (Windows 7, 64 Bit) herunterladen
Download: Internet Explorer 9 (Vista, 32 Bit) herunterladen
Download: Internet Explorer 9 (Vista, 64 Bit) herunterladen
Der Safari-Browser verrichtet nicht nur im konzerneigenen Betriebssystem Mac OS X standardmäßig seinen Dienst, sondern lässt sich auch unter Windows nutzen. Safari 5 besticht durch ein klares und schlichtes Design, die „Reader“-Funktion fungiert als Alleinstellungsmerkmal und sorgt dafür, dass Sie Texte von Webseiten ohne störendes Beiwerk lesen.
Opera gilt oft als Vorreiter bei vielen Neuerungen, die heute Standard bei den gängigen Browsern sind. Das zeigt sich an der Fülle von Funktionen, die Opera 11 nach der Installation ohne zusätzliche Erweiterungen mitbringt: stapelbare Registerkarten, integrierte Dienste für Mail-Postfach und BitTorrent, Mausgesten, Synchronisierung zwischen Computern dank „Opera Link“.
Opera 11: Neue Funktionen und schnellerer Seitenaufbau
Chrome ist fast uneingeschränkt der schnellste Browser bei den Benchmarks. Opera, Firefox und IE9 ziehen am Google-Browser Haben das Nachsehen. Einzig die neue Vorabversion des IE10 bietet Chrome Paroli. Safari 5 von Apple liegt auf dem letzten Platz.
Die Benchmarks SunSpider, Kraken, V8 und Dromaeo prüfen die Geschwindigkeit bei der Darstellung von JavaScript. Der Acid3-Test analysiert die Konformität zu gängigen Web-Standards. Bei SunSpider und Kraken ist ein niedriger Wert (in Sekunden) besser – bei V8, Dromaeo und Acid3 ein hoher Wert (in Punkten/Durchläufen).
Achtung: Je nach verwendeter Hardware fallen die Ergebnisse der Benchmarks unterschiedlich aus. Der Test-PC von Computer Bild: Apple iMac mit Intel Core 2 Duo E7600 (3,06 Gigahertz), vier Gigabyte RAM, Nvidia Geforce 9400M, Windows 7 (32 Bit).
Aktuelle Versionen der bekannten Browser beherrschen die Programmiersprache HTML5. Dadurch sind die Programme in der Lage, spezielle Elemente und Darstellungen auf Webseiten zu interpretieren und so beispielsweise Videos, Spiele oder Animationen ganz ohne zusätzliche Software wie Flash anzuzeigen.
Foto: Computer Bild Computer Bild
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